Einsatz des nichtrostenden Duplex-Stahls 1.4362 als preisgünstige Alternative im Bauwesen
Autor(en): |
Gerd Eich
Annette Burkert Andreas Burkert Jürgen Mietz |
---|---|
Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Dezember 2007, n. 12, v. 76 |
Seite(n): | 898-904 |
DOI: | 10.1002/stab.200710094 |
Abstrakt: |
Aufgrund der in den letzten Jahren stark angestiegenen Rohstoffpreise sind die im Bauwesen häufig eingesetzten nichtrostenden Standardaustenite in vielen Fällen nicht mehr wettbewerbsfähig. Eine deutlich kostengünstigere Alternative stellt der Duplex-Stahl 1.4362 dar, der bisher aber noch nicht bauaufsichtlich zugelassen ist. Mit Hilfe von Auslagerungsversuchen sowie elektrochemischen Untersuchungen sollte das Korrosionsverhalten dieses Werkstoffs unter neutralen bis leicht sauren, chloridhaltigen Umgebungsbedingungen, wie sie in vielen Bereichen des Bauwesens vorkommen, geklärt werden. Insgesamt belegen die Ergebnisse, dass der kostengünstigere Werkstoff 1.4362 für baupraktische Anwendungen eine Alternative für Anwendungen darstellen kann, in denen bisher die Werkstoffe 1.4404 oder 1.4571 eingesetzt wurden. |
Stichwörter: |
nichtrostende Stähle Duplex-Stähle elektrochemischer Versuch Lochkorrosionspotential Spaltkorrosionspotential Auslagerungsversuche
|
Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10040909 - Veröffentlicht am:
23.01.2009 - Geändert am:
15.08.2014