Einlußmöglichkeiten auf den Bezugsfeuchtegehalt von Betonen
Autor(en): |
Bernhard Sagmeister
Henning Rohowski |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Mauerwerk, Februar 2001, n. 1, v. 5 |
Seite(n): | 31-34 |
DOI: | 10.1002/dama.200100080 |
Abstrakt: |
Im Rahmen der wärmeschutztechnischen Optimierung von Mauersteinen aus haufwerksporigem Leichtbeton kommt dem Feuchtegehalt dieser Produkte im Einbauzustand eine bedeutende Rolle zu. Die Bestimmungdes Feuchtegehaltes von Mauerwerksprodukten im Einbauzustand ist schwierig, man greift daher auf ein allgemein anerkanntes Normverfahren zurück, bei dem der sogenannte Bezugsfeuchtegehalt bestimmt wird. Die Materialprüfungs- und Versuchsanstalt Neuwied hat Tastversuche mit diesem Normverfahren durchgeführt. Die Untersuchungen sollen zeigen, in welche Richtung die Gedanken gehen müssen, um den Bezugsfeuchtegehalt von haufwerksporigem Leichtbeton gezielt zu beeinflussen. Hierzu wurden einzelne Versuchsserien durchgeführt, einerseits zum Normverfahren selber, nämlich der Probenpräparation, andererseits zum Einfluß der Zuschläge und der Zementmatrix. Der Einfluß der Probenpräparation und der Art der Leichtzuschläge auf den Bezugsfeuchtegehalt von haufwerksporigem Leichtbeton kann als gering betrachtet werden. Die Bezugsfeuchtemessungen an Betonen, deren Porengefüge bewußt variiert wurde, brachten deutliche Unterschiede in den ermittelten Werten von bis zu 42 %. |
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Datenseite - Reference-ID
10014486 - Veröffentlicht am:
21.04.2004 - Geändert am:
14.08.2014