Einige Gedanken zur Biegebemessung von Stahlbeton- und Spannbetonquerschnitten
Autor(en): |
A. Reichelt
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, März 1994, n. 3, v. 71 |
Seite(n): | 150-154 |
Abstrakt: |
Ausgehend von der geschichtlichen Entwicklung des Bemessens biegebeanspruchter Querschnitte wird versucht, das Wechselspiel von Bemessen und Nachweisen zu analysieren. Dabei wird festgestellt, daß der Bemessungsvorgang viele Gemeinsamkeiten mit einem Optimierungsvorgang aufweist. Gegenüber den klassischen Optimierungsaufgaben sind jedoch auch Unterschiede feststellbar. Aus diesen Erkenntnissen wird ein Bemessungskonzept vorgeschlagen, bei dem Querschnittsgeometrie (einschließlich Bewehrung), Materialien und Vorspannung aus vorzugebenden Auswahlmengen zufällig kombiniert werden. Anschließend wird für den erzeugten Querschnitt unter Einbeziehung der tatsächlichen Eigenlasten die Einhaltung der Nachweise überprüft. Der Prozeß wird solange wiederholt, bis eine ausreichend große Zahl an nachgewiesenen Querschnitten bzw. ein ausreichend optimierter Querschnitt erzeugt ist. Ein Verfahren zur Konvergenzverbesserung wird gezeigt. |
Stichwörter: |
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