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Eingrenzung einer Rutschkörpergeometrie mit Hilfe oberflächengeophysikalischer Methoden

Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 1, v. 76
Seite(n): 27-33
DOI: 10.1002/bate.199900030
Abstrakt:

Im Bereich des Wohngebietes "Wälderbusch" in Lauterecken kam es 1995 zu einer Rutschung, die z. T. zu beträchtlichen Gebäudeschäden führte. Ziel der Erkundung war die räumliche Erfassung des Rutschkörpers und der Gleitfläche. Eine Erkundung durch ein enges Raster an Aufschlußbohrungen war zum einen wegen der Vielzahl an erforderlichen Bohrungen unwirtschaftlich, zum anderen wegen der dichten Bebauung bereichsweise auch gar nicht möglich. Es wurden deshalb neben der Durchführung einiger Bohrungen geophysikalische Meßmethoden, hier Refraktionsseismik und Geoelektrik, eingesetzt. Die Refraktionsseismik ermöglichte die Unterscheidung zwischen Locker- und Festgestein, während die Geoelektrik eine weitere Untergliederung von Deckschichten und zersetztem Fels zuließ. Zusätzlich war die qualitative Differenzierung von Bereichen unterschiedlicher Durchlässigkeit möglich. Durch die Ergebnisse der Geophysik konnte ein realistisches räumliches Untergrundmodell entwickelt werden. Der maßgebende Versagensmechanismus läßt sich deutlich erfassen und bildet die Grundlage zur Optimierung der zu treffenden Sicherungsmaßnahmen.

Stichwörter:
Gleitfläche Geoelektrik Rutschgefährdung Hanglage Refraktionsseismik Sicherungsmaßnahmen Baugrundmodell
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/bate.199900030.
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  • Reference-ID
    10012785
  • Veröffentlicht am:
    10.12.2003
  • Geändert am:
    14.08.2014
 
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