Einflussparameter auf Heizwärmebedarf und Kühlbedarf von Gebäuden in verschiedenen Berechnungsmethoden von EN ISO 13790
Autor(en): |
M. Gratzl-Michlmair
R. Heimrath H. Schranzhofer |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, Oktober 2010, n. 5, v. 32 |
Seite(n): | 296-302 |
DOI: | 10.1002/bapi.201010033 |
Abstrakt: |
Für die Berechnung des Energiebedarfs für Heizung und Kühlung können drei Verfahren gleichberechtigt eingesetzt werden: das ausführliche dynamische Simulationsverfahren, das vereinfachte dynamische Stundenverfahren und das quasi-stationäre Monatsverfahren. Diese verschiedenen Verfahren unterscheiden sich maßgeblich in ihrem Detaillierungsgrad und liefern daher Ergebnisse unterschiedlicher Qualität. Zum Vergleich dieser Ergebnisse werden in der Validierungsnorm EN 15265 die Differenzen der Jahreswerte für die Beurteilung verwendet, die Abweichungen der einzelnen Stunden- und Monatswerte bleiben jedoch unberücksichtigt. In diesem Artikel wird daher einerseits dargestellt, wie die Standardabweichung der Einzeldifferenzen in die Qualitätsbewertung der Verfahren aufgenommen werden könnte. Andererseits wird aufgezeigt, welche Auswirkungen die einzelnen Posten der Wärmebilanz auf die Qualität der Ergebnisse haben. |
Stichwörter: |
quasi-stationäres Monatsbilanzverfahren Kühlenergiebedarf Wärmebilanz Heizenergieverbrauch vereinfachtes Stundenverfahren thermische Gebäudesimulation Kühlbedarf (KB) Heizwärmebedarf (HWB)
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10058268 - Veröffentlicht am:
16.11.2010 - Geändert am:
13.08.2014