Einflussfaktoren auf die Festigkeit von laserstrahl-MSG-hybridgeschweißten Verbindungen bei Blechdicken bis zu 40 mm
Autor(en): |
Bernd Kranz
Jan Neubert Gloria Wetzel |
---|---|
Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, September 2013, n. 9, v. 82 |
Seite(n): | 652-656 |
DOI: | 10.1002/stab.201310085 |
Abstrakt: |
Das Laserstrahl-MSG-Hybridschweißen bietet gegenüber konventionellen Schweißverfahren Potenzial, die Wirtschaftlichkeit des Schweißens durch eine Reihe werkstofftechnischer sowie nahtgestalterischer Besonderheiten zu verbessern. Untersuchungen dieses Verfahrens beschränkten sich für Stahl bisher auf den Blechdickenbereich zwischen 6 mm und ca. 12 mm. Im Stahl-, Behälter-, Fahrzeug- oder Schiffsbau sind aber auch Bauteile größerer Wanddicke von Interesse. Diese werden derzeit unter Nutzung des Unterpulverschweißprozesses unter hohen Aufwendungen für Energie, Zusatzwerkstoff und Arbeitszeit gefertigt. Gegenstand dieses Projektes waren Untersuchungen zum Einfluss der Verringerung des Nahtvolumens und der Streckenenergie durch das Hybridschweißen auf die Entstehung von Eigenspannungen sowie deren Auswirkungen auf die Ermüdungsfestigkeit von Blechen mit großer Wanddicke. Die Untersuchungen zeigten, dass mit dem Hybridprozess vergleichbare und bessere Verbindungsqualitäten durch das Wurzel-/Gegenlageschweißen gegenüber dem reinen UP-Schweißen bei Blechdicken von 40 mm erreicht wurden. |
Stichwörter: |
Eigenspannung Ermüdungsfestigkeit Wanddicke Wirtschaftlichkeit Wandstärke Unterpulverschweißprozess Wurzel-/Gegenlageschweißprozess Härtemessung
|
Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10069195 - Veröffentlicht am:
14.12.2013 - Geändert am:
30.09.2018