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Einfluss von Querkraftanschlüssen auf das Biegedrillknicken von Einfeldträgern - Teil 2: Aufbereitung für die Praxis

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Stahlbau, , n. 3, v. 83
Seite(n): 174-185
DOI: 10.1002/stab.201410133
Abstrakt:

Querkraftanschlüsse stellen eine häufig verwendete oberkantenbündige Verbindungsmöglichkeit eines Nebenträgers an einen Hauptträger dar. Hierbei zeichnen sich insbesondere lange Fahnenblechanschlüsse durch ihre Vorteile in der Montage aus. Ausgeklinkte Träger mit Doppelwinkel- oder Fahnenblechanschlüssen müssen aufgrund der Ausklinkung des Nebenträgers umständlich zwischen die Hauptträger eingeschwenkt werden, stellen aber nichts desto trotz eine gerne verwendete Anschlussform mit großer Tradition dar. Allen Varianten gemein ist die Tatsache, dass sie kein Gabellager bilden, sondern ein torsionsweiches Auflager. Damit sind die üblichen Berechnungsmöglichkeiten zur Ermittlung des idealen Biegedrillknickmomentes Mcr nicht anwendbar. Um für Träger mit diesen Anschlüssen Mcr ermitteln zu können und damit die Grundlage für einen normkonformen Nachweis zu legen, bedurfte es einiger eingehender Untersuchungen. Im Rahmen des AiF-Forschungsvorhabens 16872 N wurden diese Untersuchungen am Lehrstuhl für Metallbau der Technischen Universität München durchgeführt. Im folgenden Beitrag wird auf die Erkenntnisse der Parameterstudie, das Ersatzmodell zur Ermittlung von Mcr sowie auf die weiteren Hilfsmittel, aufbereitet für die Praxis, eingegangen (s. auch Teil 1 [9]).

Stichwörter:
Biegedrillknickmoment ausgeklinkter Träger Doppelwinkelanschluss Fahnenblech Torsionsfedersteifigkeit Ausklinkung
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/stab.201410133.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10069872
  • Veröffentlicht am:
    11.03.2014
  • Geändert am:
    13.08.2014
 
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