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Der Einfluss politischer Rahmenbedingungen auf die Entwicklung des Wohnungsbaus

Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Mauerwerk, , n. 5, v. 15
Seite(n): 252-258
DOI: 10.1002/dama.201100507
Abstrakt:

Trotz einer minimalen Erholung im Jahr 2010 sinkt die Zahl der Baufertigstellungen beständig, so dass die aus sozial- und klimapolitischen Gründen erforderliche Erneuerung des Wohnungsbestands viel zu langsam voranschreitet. Der Rückgang des Wohnungsneubaus ist darauf zurückzuführen, dass die Rentabilität von Investitionen so gering ist, dass eine Förderung unentbehrlich ist, um die Rentabilitätskurve zu glätten, die von hohen Anfangsverlusten geprägt ist, bevor der Break Even erreicht ist. Tatsächlich sind die wohnungspolitischen Förderinstrumente in den vergangenen zwei Jahrzehnten abgebaut worden. Zusätzlich haben sich die mietrechtlichen, energiepolitischen und steuerrechtlichen Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau verschlechtert. Eine Belebung des Wohnungsneubaus kann insbesondere erwartet werden, wenn die degressive Abschreibung wieder eingeführt und eine Kombinationsförderung des Bestandsersatzes in ganz Deutschland realisiert würde.

Stichwörter:
Wohngebäude Energieeinsparverordnung (EnEV) Bestandsersatz Wohnungsbedarf Wohnraumförderung Wohnungsbau Energieeinsparverordnung (EnEV) Wirtschaftlichkeit
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10065796
  • Veröffentlicht am:
    06.10.2011
  • Geändert am:
    13.08.2014
 
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