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Einfluss des Verlustfaktors auf die Schalldämmung von Lochsteinmauerwerk

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bauphysik, , n. 6, v. 30
Seite(n): 453-462
DOI: 10.1002/bapi.200810060
Abstrakt:

Bekanntlich hängt die Schalldämmung auch vom Verlustfaktor ab. Bei massiven Bauteilen wird dieser maßgeblich durch die Energieableitung über die Bauteilränder auf benachbarte Bauteile bestimmt, so dass die aktuellen Einbaubedingungen die Schalldämmung beeinflussen. Dieser Effekt wird in den Berechnungsmodellen der EN 12354 durch die sogenannte In-situ-Korrektur berücksichtigt. Dabei wird der bei einer Laborprüfung vorhandene Gesamtverlustfaktor des geprüften Bauteils auf den im realen Gebäude zu erwartenden Verlustfaktor umgerechnet. Für Hochlochziegel mit möglichen Steinresonanzen ab etwa 800 Hz wird dargestellt, wie hierfür die Verlustfaktor-Korrektur anzuwenden ist. Es zeigt sich, dass die Korrektur im Prinzip gleich durchgeführt werden kann wie bei homogenem Mauerwerk, allerdings nur bis in den Bereich der ersten Steinresonanz. Im darüber liegenden Frequenzbereich erweist sich die Schalldämmung als von den Einbaubedingungen unabhängig, so dass dort keine Verlustfaktorkorrektur mehr durchgeführt werden darf.

Stichwörter:
Einbaubedingungen EN 12354 Hochlochziegelwände Randverlust Schallschutzprognose Verlustfaktorkorrektur In-situ-Korrektur
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10032792
  • Veröffentlicht am:
    23.01.2009
  • Geändert am:
    15.08.2014
 
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