Einfluss der Verbundtragwirkung bei mehrschichtigen Stahlbetonwandtafeln mit innen liegender Wärmedämmung
Autor(en): |
Matthias Pahn
Jürgen Schnell |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, August 2011, n. 8, v. 106 |
Seite(n): | 551-560 |
DOI: | 10.1002/best.201100040 |
Abstrakt: |
Für mehrschichtige Stahlbetonwandtafeln mit Verbindungsmitteln aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) sind neben den Nachweisen zur Tragfähigkeit auch Nachweise im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit zu führen. Insbesondere bei hohen, schlanken Wandelementen ist das Verbundtragverhalten unter Einbeziehung der innen liegenden Wärmedämmschicht dieser Bauteile zu berücksichtigen. Basierend auf dem gekoppelten Differentialgleichungssystem der Sandwichtheorie werden analytische, geschlossene Lösungen zur Berechnung der Schnittund Verformungsgrößen des Fassadensystems vorgestellt. Im Rahmen von Bauteilversuchen wird die Verbundtragwirkung an mehrschichtigen Stahlbetonplattenstreifen überprüft, und es erfolgt die Verifizierung des Berechnungsmodells anhand der gemessenen Bauteildurchbiegung und der Relativverschiebung zwischen den Schalen. Eine Parameterstudie gibt Aufschluss darüber, inwieweit die Zustandsgrößen aus der Verbundtragwirkung bei den Nachweisen im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit berücksichtigt werden müssen. |
Stichwörter: |
Wärmedämmung Wärmedämmschicht Verbindungsmittel Wandelemente Ortbetonergänzung Sandwichbalken Elementwände Verformungsfähigkeit Sandwichwände glasfaserverstärkter Kunststoff GFK Halbfertigteil Vorsatzschale Dämmstofftypen Dämmung Fertigteilwände Geschossdecken Scherbeanspruchung Stahlbetonwandtafeln Systemtragverhalten Verbundtragwirkung Wärmedämmschichtdicke Fassadensysteme Differentialgleichungen Anker
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10065928 - Veröffentlicht am:
06.10.2011 - Geändert am:
13.08.2014