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Einfluss der Überkonsolidation auf das Sekundärsetzungsverhalten von Klei bei Wiederbelastung

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: geotechnik, , n. 3, v. 39
Seite(n): 175-183
DOI: 10.1002/gete.201500022
Abstrakt:

Das Sekundärsetzungsverhalten von weichen bindigen Böden stellt eine große Herausforderung für die moderne Baupraxis dar. Das Ziel von Vorbelastungsmaßnahmen ist neben der Vorwegnahme der Lastsetzungen des Bauwerks die bestmögliche Reduzierung der langfristig andauernden Sekundärsetzungen. Auf Grundlage der durchgeführten eindimensionalen Kompressionsversuche an Klei wurde der Einfluss einer Vorbelastung auf das Sekundärsetzungsverhalten bei Wiederbelastung belegt. Die Sekundärsetzungen eines Bodens können durch Überkonsolidation maßgeblich verringert werden. Dabei ist nicht nur das Überkonsolidationsverhältnis, sondern vielmehr das Differenzmaß der auf die Entlastung folgenden Wiederbelastungsspannung eine entscheidende Größe. Im Gegensatz zur Erstbelastung ist der Sekundärsetzungsbeiwert des Bodens bei einer Wiederbelastung spannungs- und zeitabhängig. Die Ergebnisse konnten anhand des Cα/Cc-Konzepts von Mesri unter Berücksichtigung des Prinzips der äquivalenten Spannung belegt werden.

Stichwörter:
Wiederbelastung Konsolidation Vorbelastung Sekundärsetzungen Kriechen Überkonsolidation
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10073756
  • Veröffentlicht am:
    02.10.2016
  • Geändert am:
    02.10.2016
 
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