Der Einfluß der Rißreibung auf die Querkrafttragfähigkeit
Autor(en): |
Gert König
Frank Dehn Josef Hegger Stephan Görtz |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, Oktober 2000, n. 10, v. 95 |
Seite(n): | 584-591 |
DOI: | 10.1002/best.200001150 |
Abstrakt: |
Bei der Querkraftbemessung nach DIN 1045-1 werden die neben dem Fachwerkmodell wirksamen Tragmechanismen zu einem Betontraganteil zusammengefaßt. In den letzten Jahren entstand eine intensive Diskussion über die Frage, in welchem Umfang die Rißreibung am Betontraganteil beteiligt ist und wie der Anteil für Leichtbeton und hochfesten Beton bestimmt werden kann. In mehreren Forschungsvorhaben wurden die Bemessungsansätze für Querkraft auf Hochleistungsbeton erweitert. Schwerpunkte waren der Rißverlauf, die lokale und globale Rißtopographie sowie die Rißbreiten- und Rißuferverschiebung. Die Versuchsreihen an der Universität Leipzig und der RWTH Aachen an Stahlbeton- und Spannbetonbalken mit und ohne Schubbewehrung zeigen, daß der Einfluß der Rißreibung bei der Bestimmung der Tragfähigkeit bisher teilweise überschätzt wurde. |
Stichwörter: |
Rißreibung Querkrafttragfähigkeit Leichtbeton hochfester Beton
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Datenseite - Reference-ID
10001080 - Veröffentlicht am:
15.12.2001 - Geändert am:
13.08.2014