Der Einfluss der Querschnittsgestaltung auf die Effizienz einer Verbundbrücke am Beispiel der Gailbrücke Tschinowitsch/The influence of cross-sectional design on the efficiency of a composite bridge shown for the Gail bridge Tschinowitsch
Autor(en): |
Michael Olipitz
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauingenieur, März 2019, n. 3, v. 94 |
Seite(n): | 81-88 |
DOI: | 10.37544/0005-6650-2019-03-29 |
Abstrakt: |
Dieser Beitrag berichtet von der Umsetzung einer Verbundbrücke als Straßenbrücke in Österreich über den Gailfluss in Villach, welcher einige Trends dieser Bauweise aufzeigt. Alle am Bau Beteiligten sind aufgefordert mehr Mut zu neuen und innovativen Bauweisen aufzubringen. So konnte zum Beispiel für Villach bereits mit dem Bau einer innovativen Bogenbrücke in Verbundbauweise [1] die positive Wirkung von anspruchsvollen ästhetischen Brückentragwerken auf die gebaute Umwelt und den daraus lukrierten Mehrwert aufgezeigt werden. Es sind die Standorte, die eine Brücke formen und deren Inspiration aus der Natur im Einklang mit der Ethik und der Ästhetik dem Bauwerk das Besondere verleihen. Wir Bauingenieure sind damit nicht nur aufgefordert den ökologischen, ökonomischen und technologischen Aspekt eines Brückentragwerkes abzudecken, sondern auch gestalterisch mit dem Tragwerk gewisse Akzente zu setzen, die es dem Nutzer ermöglichen, intuitiv den inneren Kräftefluss zu erahnen. In welchem Ausmaß die Querschnittgestaltung Einfluss auf die Effizienz einer Verbundbrücke haben kann und sich daraus gestalterische Merkmale ableiten lassen, soll anhand dieser innovativen Brücke über die Gail exemplarisch aufgezeigt werden. Der Trend der hybriden Bauweise im Verbundbrückenbau mit dem naturgemäß erhöhten Vorfertigungsgrades in der Herstellung der Fahrbahnplatte gibt oft den entscheidenden Vorteil. |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10553556 - Veröffentlicht am:
21.01.2021 - Geändert am:
19.02.2021