Einfluss der Einbaudicke auf die Festigkeit und Dauerhaftigkeit von zementgebundenem Vergussbeton
Autor(en): |
Rolf Breitenbücher
Melanie Benra |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, Oktober 2014, n. 10, v. 109 |
Seite(n): | 742-749 |
DOI: | 10.1002/best.201400036 |
Abstrakt: |
In der Richtlinie "Herstellung und Verwendung von zementgebundenem Vergussbeton und Vergussmörtel" des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton [1] ist die Einbauhöhe für Vergussbetone auf das 25-fache des Größtkorns beschränkt. Hintergrund sind Befürchtungen, dass sich der Beton bei größeren Einbaudicken so stark erwärmt, dass Festigkeitseinbußen, Mikrorisse und Beeinträchtigungen der Dauerhaftigkeit wie ein eingeschränkter Frostwiderstand oder eine potenzielle sekundäre Ettringitbildung auftreten. In einem Forschungsprojekt, gefördert vom Deutschen Beton- und Bautechnik-Verein E.V., wurden am Lehrstuhl für Baustofftechnik der Ruhr-Universität Bochum die potenziellen Auswirkungen einer höheren Temperatur während der Erhärtung von Vergussbetonen mit großen Einbauhöhen auf die Festigkeit und Dauerhaftigkeit untersucht. Es zeigte sich, dass bei der derzeit begrenzten Einbauhöhe mehr oder weniger die gleichen thermischen Randbedingungen vorlagen wie bei größeren Einbauhöhen und sich keine signifikanten Auswirkungen auf die Festbetoneigenschaften zeigten [2]. |
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Datenseite - Reference-ID
10070537 - Veröffentlicht am:
21.10.2014 - Geändert am:
03.02.2015