Ein- und zweiaxiales Bruchverhalten von Mauermörtel in Ziegelmauerwerk
Autor(en): |
Andreas Schneemayer
Christian Schranz Elmar Karl Tschegg Andreas Kolbitsch |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Mauerwerk, 2014, n. 2, v. 18 |
Seite(n): | 90-97 |
DOI: | 10.1002/dama.201400613 |
Abstrakt: |
Tragendes Mauerwerk wird nicht nur vertikalen, sondern auch horizontalen Kräften ausgesetzt, z. B. aus Wind- und Erdbebenlasten. Der Mörtel muss die (vertikalen und horizontalen) Lasten zwischen den Steinen übertragen. Das Verhalten des Mörtels bis zu den ersten Rissen, aber vor allem auch nach Erreichen der Zugfestigkeit entscheidet über die Tragfähigkeit des gesamten Mauerwerksverbandes. Dazu ist die Kenntnis der bruchmechanischen Eigenschaften des Mörtels notwendig. In dieser Arbeit werden diese Eigenschaften von unterschiedlichen Mörteln mit Hilfe der Keilspaltmethode nach Tschegg untersucht. Es kommen die bei Altbauten oft vorhandenen Kalkmörtel sowie die heutzutage üblichen Kalkzement- und Zementmörtel zum Einsatz. Die Kraft-Rissöffnungs-Kurven, die Kerbzugfestigkeit sowie die Bruchenergien stellen die ermittelten Werte dar. Diese Ergebnisse sollen besonders im Hinblick auf die Ermittlung der Druck- und Schubfestigkeit von Bestandsmauerwerk von Nutzen sein. |
Stichwörter: |
Mauerwerk Mörtel Bruchmechanik Keilspaltmethode
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10069980 - Veröffentlicht am:
09.04.2014 - Geändert am:
13.08.2014