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Eignung des RCM‐Versuchs zur Bestimmung des Chloridmigrationskoeffizienten in Mörteln aus alternativen Bindemitteln

Autor(en):



Medium: Fachartikel
Sprache(n): Englisch
Veröffentlicht in: ce/papers, , n. 6, v. 6
Seite(n): 1237-1245
DOI: 10.1002/cepa.2974
Abstrakt:

Die Hauptursache für die Korrosion von Bewehrungsstahl vor allem in Infrastrukturbauwerken ist das Eindringen von Chloriden, die am Stahl zu hohen Korrosionsraten und großen Querschnittsverlusten führen können. Ein häufig verwendetes beschleunigtes Testverfahren ist der Rapid Chloride Migration (RCM)‐Test, mit dem der Chlorideindringwiderstand von Betonen und Mörteln anhand eines im elektrischen Feld ermittelten Migrationskoeffizienten bewertet wird. Die neuartigen Bindemittel, die mit geringerem CO2‐Ausstoß hergestellt werden können als reiner Portlandzement (PZ), unterscheiden sich teilweise in ihren Porenlösungszusammensetzungen von PZ‐basierten Systemen. Daher besteht die aktuelle Fragestellung, ob die zur Berechnung des Migrationskoeffizienten notwendige und in den aktuellen Prüfvorschriften angegebene Chloridkonzentration, die den Farbumschlag der Indikatorlösung zur Bestimmung der Chlorideindringtiefe auslöst, für diese Bindemittel gültig ist. Zur Klärung dieser Fragestellung wurden an neun verschiedenen Mörteln aus alternativen Bindemitteln der RCM‐Versuch und weitere Untersuchungen zur Bestimmung des Chloridgehaltes in der Tiefe des Farbumschlags durchgeführt und die Auswirkungen auf die ermittelten Migrationskoeffizienten dargestellt.

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/cepa.2974.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10750457
  • Veröffentlicht am:
    14.01.2024
  • Geändert am:
    14.01.2024
 
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