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Durchstanzmodell für Flachdecken mit Faserverbundbewehrung und großen Aussparungen in Stützennähe

Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Beton- und Stahlbetonbau, , n. 3, v. 99
Seite(n): 200-208
DOI: 10.1002/best.200490097
Abstrakt:

Punktförmig gestützte Deckenplatten mit einer Biegezugbewehrung aus glas- oder kohlefaserverstärktem Kunststoff besitzen gegenüber konventionellen Stahlbeton-Flachdecken deutlich geringere Durchstanztragfähigkeiten. Ursache hierfür ist die Abhängigkeit des Querkrafttragmechanismus im gerissenen Zustand von der Dehnsteifigkeit und damit vom Elastizitätsmodul der Bewehrung, der z. B. bei glasfaserverstärktem Kunststoff mit einem Wert von etwa 35.000 N/mm² höchstens ein Sechstel des Elastizitätsmoduls von Betonstahl beträgt. Bisher geltende Bemessungsvorschriften erlauben jedoch keine direkte Berücksichtigung dieses Einflusses. Es wird ein Modell für die Ermittlung der Durchstanzlast vorgestellt, das im Vergleich zu den in DIN 1045 und in DIN 1045-1 festgelegten Berechnungsansätzen den Elastizitätsmodul der Biegezugbewehrung direkt erfaßt und auch die tragfähigkeitsmindernde Wirkung von Deckenaussparungen im Auflagerbereich wirklichkeitsnäher als bisher berücksichtigt.

Stichwörter:
DIN FB 100 DIN 1045-3 Faserverbundbewehrung Fertigteil-Stützenkopf Durchstanzen Flachdecken Tragfähigkeitsberechnung Betontechnologie Qualitätsprüfung
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/best.200490097.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10014201
  • Veröffentlicht am:
    19.11.2010
  • Geändert am:
    14.08.2014
 
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