Durchstanzbemessung von Doppelkopfankern nach Europäischen Technischen Zulassungen
Autor(en): |
Alexander Lindorf
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, Oktober 2013, n. 10, v. 108 |
Seite(n): | 691-700 |
DOI: | 10.1002/best.201300040 |
Abstrakt: |
Die Einführung des EC2 im Stahlbetonhochbau führte zu einer umfangreichen Umstellung der bisherigen Regeln zur Bemessung gegen Durchstanzen. Betroffen sind davon vor allem auch die Bewehrungsformen mit Doppelkopfankern. Die Verwendung dieser speziellen Durchstanzbewehrungen wurde in Deutschland bislang über allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen geregelt. Die Nachweisführung erfolgte in Anlehnung an DIN 1045-1. Um nunmehr dem Bemessungskonzept des EC2 gerecht zu werden, waren neue Zulassungsdokumente erforderlich, welche mittlerweile in Form von Europäischen Technischen Zulassungen erteilt wurden. Allerdings weicht die darin festgeschriebene Bemessung von Doppelkopfankern in einigen wichtigen Punkten vom EC2 ab. In diesem Beitrag wird ein Überblick über die einzelnen Regelungen und deren Hintergründe gegeben. Ein Bemessungsbeispiel demonstriert den allgemeinen Bemessungsablauf. |
Stichwörter: |
Eurocode Fundamente ETA Durchstanzen Flachdecken EC2 ETA Doppelkopfanker Durchstanzbewehrung vollplastische Schubspannungsverteilung Bodenplatten Eurocode 2
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10069308 - Veröffentlicht am:
15.12.2013 - Geändert am:
13.08.2014