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Durchlässigkeitsversuche an teilgesättigtem, gefrorenem Sand und Kies

Autor(en): ORCID
ORCID

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Englisch
Veröffentlicht in: geotechnik, , n. 1, v. 47
Seite(n): 23-28
DOI: 10.1002/gete.202400006
Abstrakt:

Bei Anwendung des Gefrierverfahrens wird der gefrorene, wassergesättigte Boden als praktisch undurchlässig angenommen. Im Falle einer initialen Teilsättigung ist dies jedoch nicht sinnvoll. Im Rahmen einer Pilotstudie wurden diesbezüglich im Labor Durchlässigkeitsversuche an rolligen, locker gelagerten, teilgesättigten, gefrorenen Bodenproben durchgeführt. Als Durchflussmedium wurde ein Mineralöl verwendet. Da hierzu keine standardisierte Apparatur vorhanden ist, mussten geeignete Versuchstechniken und Auswertungsprozeduren neu konzipiert werden. Die Durchlässigkeit des ungefrorenen vollgesättigten Ausgangsbodens wurde als Referenzwert ebenfalls bestimmt. Es zeigte sich, dass die untersuchten teilgesättigten Böden wegen der lockeren Lagerung und des niedrigen Sättigungsgrades eine nennenswerte Durchlässigkeit aufweisen, die der Größenordnung nach den Werten der zugehörigen wassergesättigten ungefrorenen Böden entspricht.

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/gete.202400006.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10769040
  • Veröffentlicht am:
    29.04.2024
  • Geändert am:
    29.04.2024
 
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