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Digitale Photogrammetrie in der Bautechnik - Einfluss wichtiger Systemparameter und Genauigkeitspotenzial in der Praxis

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 11, v. 90
Seite(n): 703-714
DOI: 10.1002/bate.201300059
Abstrakt:

Die digitale Nahbereichsphotogrammetrie ermöglicht die berührungslose Erfassung von Verformungen, Rissen und anderen Schädigungen bei experimentellen Untersuchungen von Baustoffen, Bauteilen und Baukonstruktionen. Bei Beton bzw. Stahlbeton sind die zu beobachtenden Dehnungen (ca. 3, 5 ‰ Druckbruchdehnung, ca. 0,1 ‰ Zugbruchdehnung) und Rissbreiten (ab 0,05 mm) im Vergleich zu anderen Materialien sehr klein. Bei Betonbauteilen wird die digitale Nahbereichsphotogrammetrie daher oft an der Leistungsgrenze betrieben. Dann entscheidet die optimale Wahl maßgebender Systemparameter darüber, ob die Messaufgabe mit hinreichender Genauigkeit durchgeführt werden kann. In einer systematischen Studie zu maßgebenden Systemparametern wurden Einflussgrößen und Abhängigkeiten mit einer üblichen Photogrammetrieanlage untersucht. Zu den untersuchten Systemparametern zählen Parameter der Bildaufnahme - wie Signalisierung, Beleuchtung, Belichtung, Bildrate, Objektposition - und Parameter der Bildauswertung - wie Größe, Anzahl und Position der Facetten. Wesentliche Ergebnisse werden vorgestellt und diskutiert. Daraus werden Empfehlungen für Systemparameter beim praktischen Einsatz, erreichbare Messgenauigkeit und Hinweise zu Anwendungsgrenzen abgeleitet.

Stichwörter:
Beton Stahlbeton Stahlbeton Rißbreite Experiment digitale Nahbereichsphotogrammetrie Genauigkeit
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/bate.201300059.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10069393
  • Veröffentlicht am:
    15.12.2013
  • Geändert am:
    13.08.2014
 
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