Development of underground construction engineering in the Czech Republic / Entwicklung des unterirdischen Ingenieurbaus in der Tschechischen Republik
Autor(en): |
Jir̆í Barták
Matouš Hilar Jan Pruška |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch, Englisch |
Veröffentlicht in: | Geomechanics and Tunnelling, 2013, n. 2, v. 6 |
Seite(n): | 101-112 |
DOI: | 10.1002/geot.201300006 |
Abstrakt: |
Dieser Artikel ist in drei Abschnitte unterteilt. Der erste Teil geht auf die Geschichte des Tunnelbaus in der Tschechischen Republik ein. Zunächst werden die weiten unterirdischen Systeme beschrieben, die es unterhalb vieler historischer Städte gibt, so die einzigartigen Stollen Rudolfs, erbaut von 1582 bis 1593 auf direkten Befehl des Habsburger Kaiser Rudolf II, und das erste Kanalisationsnetz der Republik in Prag mit einer Abwasserbehandlungsanlage, entworfen vom englischen Ingenieur W.H. Lindley und fertiggestellt 1907. In der Tschechischen Republik sind noch immer mehr als 16 Eisenbahntunnel älter als 150 Jahre in Betrieb, die ältesten sind die drei Nelahozeves Tunnel von 1848 (zwei ältere Tunnel, Trebovický und Slavíc, wurden bereits stillgelegt). Der zweite Teil des Artikels widmet sich den Tunnelbaumethoden, die in der Tschechischen Republik eingesetzt wurden. Wichtige Bauweisen werden erwähnt, z.B. die Ringmethode, die verbunden wird mit der Konstruktion der Prager Metro, und die Neue Österreichische Tunnelbauweise, die am weitesten verbreitete Tunnelbauweise in der Tschechischen Republik seit den 1990er-Jahren. Der letzte Teil des Artikels präsentiert einige wichtige unterirdische Konstruktionen der Tschechischen Republik unabhängig vom Transportwesen (Wasser-, Elektrizitäts- und Versorgungswesen). |
Stichwörter: |
Geschichte Tunnelbauverfahren Bauweisen Ringmethode Verkehrstunnel
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Geografische Orte
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Datenseite - Reference-ID
10068989 - Veröffentlicht am:
24.07.2013 - Geändert am:
13.08.2014