Deutsche Nationalbibliothek 4. Erweiterungsbau in Leipzig
Besonderheiten bei der Unterfangung und der Bestandssicherung
Autor(en): |
G. Lochas
A. Forner Donald Mathes Matthias Stengler N. Beuche |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, November 2009, n. 11, v. 86 |
Seite(n): | 704-709 |
DOI: | 10.1002/bate.200910069 |
Abstrakt: |
Derzeit entsteht der 4. Erweiterungsbau der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig. Der neue Baukörper grenzt bereichsweise an die Bestandsgebäude und wurde 6 bis 8 m unterhalb der bestehenden Fundamente gegründet. Der setzungsempfindliche Baugrund infolge eines 4 m mächtigen Kohleflözes musste in der Planung besonders berücksichtigt werden. Um die Bestandsgebäude gegen Setzungen, Rissbildungen und Schiefstellungen zu schützen, wurden außergewöhnliche Sicherungsmaßnahmen realisiert: -·Zusammenspannen der Gebäude mittels Anordnung von Zugstäben -·Auskreuzung gefährdeter Bereiche durch Holz-Fachwerkverbände -·Anwendung einer besonderen Technologie der HDI-Unterfangung. Mit diesen Maßnahmen konnten ungleichmäßige Setzungen und Rissbildungen weitestgehend vermieden werden. |
Stichwörter: |
Unterfangung Rissbildung ungleichmäßige Setzungen Hochdruckinjektion Verpressen Zuganker Sicherungsmaßnahmen
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10059298 - Veröffentlicht am:
19.11.2010 - Geändert am:
30.09.2018