Die Detektionseffizienz von Vorausbohrungen im Tunnelbau
Autor(en): |
H. Ziegler
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Geomechanik und Tunnelbau, 2008, n. 5, v. 1 |
Seite(n): | 431-435 |
DOI: | 10.1002/geot.200800046 |
Abstrakt: |
Vor allem im Zusammenhang mit den großen Tunnelprojekten werden Vorausbohrungen zur Erkundung des Gebirges systematisch durchgeführt. Wie die Erfahrungen vom Lötschberg- und Gotthard-Basistunnel zeigen, handelt es sich dabei um ein effizientes Hilfsmittel, um "unerwünschte Ereignisse" wie Schlamm- und Wassereinbrüche oder das Anfahren von unerwarteten Störungszonen zu vermeiden. Nur in drei Fällen traten solche "unerwünschten Ereignisse" bisher auf der betrachteten, ausgebrochenen Tunnelstrecke von insgesamt etwa 100 km auf. Dies zeigt klar den großen Nutzen von Vorausbohrungen für die Arbeits- und Planungssicherheit im modernen Tunnelbau. Die vorgestellten Beispiele belegen aber auch, dass auch mit den effizientesten Vorausbohrungen die Eintretenswahrscheinlichkeit von "unerwünschten Ereignissen" nie Null sein wird. |
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Datenseite - Reference-ID
10031992 - Veröffentlicht am:
20.01.2009 - Geändert am:
15.08.2014