Dauerhaftigkeit von Porenbeton bei hoher CO2-Beaufschlagung
Autor(en): |
Torsten Schoch
Berit Straube Andreas Stumm |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, Oktober 2011, n. 5, v. 33 |
Seite(n): | 318-322 |
DOI: | 10.1002/bapi.201110797 |
Abstrakt: |
Standardporenbeton der Güte PP2-0,35 wurde verschiedenen Feuchtebedingungen und einer konstanten CO₂-Atmosphäre von 1 Vol-% ausgesetzt. Zusätzlich wurden Porenbetonproben mit guter und schlechter Phasenausbildung hergestellt und in das Bewitterungsprogramm integriert. Parallel zu der CO₂-Bewitterung erfolgte eine regengeschützte Freilandlagerung des Standardporenbetons über 3 Jahre. An die verschiedenen Lagerungsbedingungen und -zeiten schlossen sich Untersuchungen zur Rohdichte, Druckfestigkeit und zum mineralischen Phasenbestand an. Der 3 Jahre im Freiland gelagerte Porenbeton wurde außerdem bezüglich seiner Wärmeleitfähigkeit geprüft. Prüfrandbedingungen wie Materialfeuchte, Austrocknungsverhalten des Porenbetons während der Bewitterung und Umgebungsfeuchte haben einen großen Einfluss auf die Materialeigenschaften. Die Ergebnisse belegen, dass eine künstliche CO₂-Bewitterung zu anderen Ergebnissen führt als eine natürliche Alterung des Porenbetons. Porenbeton mit gut ausgebildetem Tobermorit erfährt unter natürlichen Klimabedingungen keine Veränderung in Druckfestigkeit und Wärmeleitfähigkeit. Eine negative Eigenschafts- entwicklung über die Jahre ist nicht zu erwarten. |
Stichwörter: |
Messungen Wärmeleitfähigkeit Porenbeton Bewitterung Phasenausbildung Druckfestigkeit Rohdichte Verwitterung
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10066225 - Veröffentlicht am:
08.05.2012 - Geändert am:
13.08.2014