Dauerhaftigkeit von Beton nach dem PerformancePrinzip – Zustandserfassung an Brückenbauwerken
Autor(en): |
Stefan Kubens
Juan Mauricio Lozano‐Valcarcel Thomas Kränkel Christoph Müller Christoph Gehlen |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Englisch |
Veröffentlicht in: | ce/papers, Dezember 2023, n. 6, v. 6 |
Seite(n): | 1516-1523 |
DOI: | 10.1002/cepa.2957 |
Abstrakt: |
Die Dauerhaftigkeit von Betonbauwerken wird in den aktuellen Regelwerken im Wesentlichen mit deskriptiven Regeln sichergestellt. DIN EN 1992, DIN EN 206‐1, DIN EN 13670 und DIN 1045 Teil 2 bis 4 fassen alle Anforderungen zusammen. Zwischen den Ergebnissen von Lebensdauerbetrachtungen auf der Grundlage im Labor ermittelter Dauerhaftigkeitskennwerte und des fib Modelcode einerseits und den in Deutschland aktuell gültigen deskriptiven Regeln des Betonbaus andererseits, konnten Widersprüche festgestellt werden. An dieser Stelle setzt das Projekt an, über welches hier berichtet wird. Um die auf der Basis des aktuellen Regelwerks realisierten Bauwerkszustände hinsichtlich Dauerhaftigkeit einschätzen zu können, ist die Erfassung der Zuverlässigkeit eines repräsentativen Bauwerksbestandes, geplant und gebaut nach der aktuellen DIN 1045, besonders wichtig. In diesem Beitrag wird über die Untersuchung von fünf Ingenieurbauwerken (Brücken) berichtet. Die Nutzungsdauer der Bauwerke zum Zeitpunkt der Untersuchungen lag zwischen 10 und 15 Jahren. Ziel des Projektes ist es, Aussagen zur erreichten Material‐ und Ausführungsqualität sowie zur erreichbaren Nutzungsdauer der Bauwerke machen zu können. Zur Beantwortung dieser Fragen wurden Materialprüfungen am Bauwerk und im Labor durchgeführt. |
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Datenseite - Reference-ID
10750201 - Veröffentlicht am:
14.01.2024 - Geändert am:
14.01.2024