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Die Dämmwirkung von Kastenfenstern

Untersuchungen am Prüfstand und in der Praxis

Autor(en): ORCID



Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bauphysik, , n. 4, v. 46
Seite(n): 222-229
DOI: 10.1002/bapi.202400012
Abstrakt:

Kastenfenster sind wesentliche Bestandteile unseres baukulturellen Erbes und haben sich aufgrund ihrer über einen langen Lebenszyklus guten schall‐ und wärmedämmenden Eigenschaften über Jahrhunderte bewährt. Im Zuge der allgemeinen Bestrebungen, die thermische Performance der Gebäudehülle von Bestandsbauten zu verbessern, werden laufend historische Fenster durch moderne, im Regelfall industriell gefertigte Konstruktionen ersetzt. Als Hauptargument für diesen sogenannten Fenstertausch wird vor allem der hohe Wärmedurchgang bei Kastenfenstern ins Treffen geführt. Dabei werden aber für diese historischen Fenster nicht Messergebnisse am realen Bestand, sondern normativ festgelegte Default‐Werte herangezogen und in einer Momentaufnahme mit dem Wärmedurchgang fabrikneuer Isolierglassysteme verglichen. Diese Default‐Werte betragen allerdings das Drei‐ bis Vierfache der Laborwerte der industriell gefertigten Thermofenster. Darüber hinaus wird der Energieverbrauch unterschiedlicher Fensterkonstruktionen nicht über deren gesamten Lebenszyklus unter Einbeziehung des Aufwandes an „grauer Energie“ bewertet und auch ökologische Aspekte wie Nachhaltigkeit und Reparaturfähigkeit werden in diesen Berechnungen äußerst selten berücksichtigt.

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/bapi.202400012.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10791316
  • Veröffentlicht am:
    01.09.2024
  • Geändert am:
    01.09.2024
 
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