Construction section U1/10 of the Vienna Underground / Der Bauabschnitt U1/10 der Wiener U-Bahn
Autor(en): |
Thomas Herzfeld
Andreas Leitner Ilse Gartner |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch, Englisch |
Veröffentlicht in: | Geomechanics and Tunnelling, 2014, n. 3, v. 7 |
Seite(n): | 209-222 |
DOI: | 10.1002/geot.201400018 |
Abstrakt: |
Wie in den meisten Großstädten Europas ist auch in Wien die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs ein wichtiges Anliegen der Bürger. In diesem Sinn wird in Wien das U-Bahnnetz seit seinem Start im Jahr 1978 kontinuierlich erweitert. Derzeit ist die Verlängerung der Linie U1 in Richtung Süden in Bau. Davon verläuft ca. 50 % unterirdisch, der Rest wird in Hochlage bzw. niveaugleich errichtet. Baubeginn war 2012 und 2017 soll diese Strecke in Betrieb gehen. Einer dieser Abschnitte ist das Baulos U1/10 Troststraße, das in Tieflage geplant ist. Die Tunnel kommen dabei zum größten Teil in Lössen bzw. Lösslehmen zu liegen, günstigerweise oberhalb des freien Grundwasserspiegels, sodass nur Schichtwasser durch Brunnen im Vortriebsbereich abgepumpt werden musste. Die Herstellung der Streckenröhren erfolgt in der Neuen Österreichischen Tunnelbaumethode (NÖT). Der Vortrieb der Stationsröhre Gleis 2 erfolgte ebenfalls in der NÖT, jedoch waren setzungsmindernde Maßnahmen zur Einhaltung der zulässigen Tangentenneigung an den Gebäuden unumgänglich. Nach Evaluierung verschiedener Methoden wurde eine Kombination aus horizontalem DSV-Schirm aufgelagert auf vertikalen DSV-Säulen gewählt. Die Schächte und die Stationsröhre Gleis 1 wurden in offener Bauweise mit aufgelösten Bohrpfahlwänden als Baugrubensicherung hergestellt. |
Stichwörter: |
Monitoring
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerke und Projekte
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Datenseite - Reference-ID
10070134 - Veröffentlicht am:
11.06.2014 - Geändert am:
13.08.2014