Construcción de un anfiteatro subterráneo de mil plazas

Das Konservatorium der Kiinste und Handwerke von Paris brauchte ein Amphitheater mit tausend Platzen, das Stunden und Konferenzen dienen soUte. Aus Platzmangel entschloss man sich, es unterirdisch unter einem der Hofe zu bauen.

Die angenommene Losung war die eines Elipsoiden mit Umdrehung der grosseren geneigten Achse beziiglich der vi^agerechten mit 32 m Durchmesser und 10 m max. Hohe; die Dicke in dem unteren Telle betrágt 50 cm und in dem oberen 20 cm.

Diese Lôsung ist von besonderem Intéresse, da sie zwei Problème auf einmal erledigte: das der Fundierung, das allgemein alle Gelande der Aufschiittung aufwerfen, und als weiteres, dass es den umstehenden Gehausen und Gebauden keine Belichtung viregnimmt. Die Last auf dem Boden ist stets geringer als 380 g/cm^, selbst bei der zufalligen Annahme einer ortlichen Setzung in irgendeinem Telle der Stiitzung von 20 m Durchmesser. Der Transport des Bétons erfolgte durch Pressluft - Kanal - Anlagen, um den Rhythmus des Betonierens nicht zu hemmen. Die Schalungen vrurden sorgfaltig studiert, besonders die der Uebergangszone zwischen dem Boden und dem Gewolbe, das den Horsaal bedeckt.

Die Rohrgefiige, die die Schalungen des genannten Gew^olbes stiitzen, wurden auf Grund von normalen Pfosten in der geneigten Durchmesserflache montiert. Diese eigenartige Anordnung verursachte, dass das Personal, das sich auf ihnen bewegte, oft das Gefiihl der Senkrechten verlor und damit das des Gleichgewichtes ihrer eigenen Person.

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