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CO2‐arme Bindemittel zur Herstellung hoch beanspruchter Betone

Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Englisch
Veröffentlicht in: ce/papers, , n. 6, v. 6
Seite(n): 471-476
DOI: 10.1002/cepa.2797
Abstrakt:

Der Einsatz alkalisch aktivierter Bindemittel (AAB) bzw. Geopolymere wird im Wesentlichen durch zwei Gründe motiviert. Dem ersten Grund liegt der Nachhaltigkeitsaspekt zugrunde bzw. die Reduzierung herstellbedingter CO2‐Emissionen. Der zweite Grund liegt in der hohen chemischen und thermischen Stabilität der entsprechenden Betone begründet. Ein sinnvoller Einsatz von AAB und Geopolymeren ergibt sich immer dann, wenn Betoneigenschaften erreicht werden, die mit derzeitigen Normenzementen nicht möglich wären. Aufgrund des hohen Wasseranspruchs wurden Geopolymere in der Vergangenheit nicht oder nur in Nischenprodukten eingesetzt. Unter der Voraussetzung, dass bei der Betonherstellung sehr niedrige Wasser/Bindemittel‐Werte eingestellt werden, können AAB‐ oder Geopolymerbetone ein äußerst dichtes und widerstandsfähiges Mikrogefüge ausbilden. Neuartige Zusatzmittel ermöglichen inzwischen auch für diese Betone sehr gute Verarbeitungseigenschaften. Insbesondere der hohe chemische Widerstand und der hohe thermische Widerstand von AAB‐ und Geopolymerbetonen führen zu einer Erweiterung der bisherigen Betonanwendungen. Die Entwicklung des Bindemittels Duracrete® GP zielt genau auf diese Anwendungsfälle. Beispielhaft werden im Folgenden Anwendungsbeispiele aufgeführt bei denen Werkstoffe auf Basis von Kunststoff, GFK, Steinzeug oder Keramik durch Duracrete® GP – Beton ersetzt wurden.

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/cepa.2797.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10750317
  • Veröffentlicht am:
    14.01.2024
  • Geändert am:
    14.01.2024
 
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