CINTEC-Injektionsverankerungs-Systeme
Fortschrittliche Technik für Instandsetzungen, Nachbewehrungen und Verankerungen im Mauerwerksbau
Autor(en): |
Hartmut H. Probst
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Mauerwerk, Juni 2001, n. 3, v. 5 |
Seite(n): | 96-102 |
DOI: | 10.1002/dama.200100280 |
Abstrakt: |
Das Injektionsverankerungs-System von CINTEC (Controlled Injection Technique) wurde Mitte der 60er Jahre in Deutschland entwickelt, als die Forderungen der Bauindustrie nach einem universellen und für spezifische Verankerungslösungen auslegbaren Ankersystem lauter wurden. Im Vordergrund standen dabei vor allem Probleme mit der Lastaufnahmefähigkeit von kraftschlüssigen mechanischen Befestigungssystemen bei "Hohlmauerwerk" mit geringer Steinfestigkeit oder bei unsicheren Verankerungsgründen. Hinzu kamen die Nachteile und Grenzen von herkömmlichen Verpreßankern auf Basis von Kunstharz- und Zementmörtel ohne kontrollierbare Verpreßtechnik und ohne verläßlichen, dauerhaften Materialverbund zwischen Injektionsanker und Tragstruktur. Die zwischenzeitlichen Erfahrungen und fortlaufenden Verbesserungen haben das ingenieurmäßig auslegbare CINTEC-System zu einer weltweit anerkannten Verankerungsmethode für maßgeschneiderte Problemlösungen im Bauwesen und in der baulichen Denkmalpflege werden lassen. Seine herausragenden Merkmale wie statisch-konstruktive Auslegbarkeit, Verträglichkeit und Dauerhaftigkeit des Injektionsmörtels im Verbund mit vorgegebenen Tragstrukturen, kontrollierte und saubere Bohrtechnologie und Verpreßtechnik - selbst bei unsicheren und unbekannten Untergründen - weisen dieses Spezial-Injektionsverankerungs-System als eines der besten Verfahren für Nachbewehrungen und Standsicherungsmaßnahmen im Mauerwerksbau aus, worüber nachfolgend anhand von Anwendungsbeispielen und Referenz-Projekten berichtet werden soll. |
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Datenseite - Reference-ID
10014470 - Veröffentlicht am:
21.04.2004 - Geändert am:
12.11.2018