Charakterisierung der ingenieurgeologischen Vortriebsdokumentation von Hydroschildvortrieben am Beispiel der Baulose H3-4 und H8 im Unterinntal
Autor(en): |
Katharina Wendl
Marcus Scholz Kurosch Thuro |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | geotechnik, 2012, n. 3, v. 35 |
Seite(n): | 168-176 |
DOI: | 10.1002/gete.201100005 |
Abstrakt: |
Die geologische Vortriebsdokumentation bei Hydroschildvortrieben ist aufgrund der im Regelbetrieb unzugänglichen Ortsbrust im Vergleich zu konventionellen Vortrieben erschwert und wurde daher in der Vergangenheit häufig vernachlässigt. Die Erfahrung aus zwei Vortrieben im Unterinntal/Tirol zeigt jedoch, dass trotz dieser erschwerten Bedingungen eine Vortriebsdokumentation möglich und zielführend ist. Der vorliegende Beitrag beschreibt die ingenieurgeologische Vortriebsdokumentation bei Hydroschildvortrieben, die sich aus einer indirekten und einer direkten Dokumentationsweise zusammensetzt. Als indirekte Dokumentation wird dabei die Erfassung der Eigenschaften des Ausbruchsmaterials im Regelvortrieb bezeichnet. Im Gegensatz dazu wird bei der direkten Dokumentation das Gestein während eines Drucklufteinstiegs an der Ortsbrust begutachtet. Aus der Kombination beider Dokumentationsweisen und der Einbeziehung weiterer Informationen aus dem Vortriebsgeschehen ergibt sich ein gutes Abbild der aufgefahrenen geologischen Verhältnisse. Des Weiteren ist die Kenntnis der geologischen Gegebenheiten eine Voraussetzung für die Analyse der Wechselwirkungen zwischen Baugrund und Maschine. |
Stichwörter: |
Drucklufteinstieg ingenieurgeologische Dokumentation Hydroschildvortrieb
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10067569 - Veröffentlicht am:
29.03.2013 - Geändert am:
13.08.2014