Die Brüder Grubenmann aus Teufen: Vollender der Kunst des Holzbrückenbaus
Artistes de la construction des ponts en dois
Autor(en): |
Rosmarie Nüesch-Gautschi
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch, Französisch |
Veröffentlicht in: | Heimatschutz / Sauvegarde, 2000, n. 4, v. 95 |
Seite(n): | 10-13 |
DOI: | 10.5169/seals-175916 |
Abstrakt: | Zu einer Zeit, als die Lehre von der Statik wissenschaftlich noch nicht begründet war, bauten die Mitglieder der Familie Grubenmann schon weitgespannte Dachstühle und Holzbrücken. Seit Generationen waren die Baumeister Grubenmann mit dem Baumaterial Holz vertraut, aber erst die grosse wirtschaftliche Blüte im 18. Jahrhundert erlaubte den begabten Zimmerleuten, ihre Talente zu entwickeln und anzuwenden. Vor allem die drei Brüder Jakob, Johannes und Hans Ulrich bauten Holzkonstruktionen, die noch heute bewundert werden. Dabei wendeten sie meist als Tragsystem sogenannte Hängewerke an, die sie zu grosser Vollkommenheit entwickelten. Professor Fritz Stüssi, Lehrer für Brückenbau an der ETH Zürich, nannte besonders Hans Ulrich Grubenmann in seiner Rektoratsrede 1949 «den Vollender der Kunst des Holzbrückenbaus». |
Bauwerkstypen
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Datenseite - Reference-ID
10311632 - Veröffentlicht am:
08.04.2019 - Geändert am:
29.12.2019