Bruch- und Verformungsverhalten von hochfesten Stählen mit Streckgrenzen von 690 bis 890 MPa
Autor(en): |
Peter Langenberg
Thomas Nießen Winfried Dahl |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, April 2000, n. 4, v. 69 |
Seite(n): | 283-291 |
DOI: | 10.1002/stab.200000860 |
Abstrakt: |
Aufgrund intensiver Forschungs- und Entwicklungsarbeiten stehen dem Stahl- und Kranbau hochfeste Stähle mit Festigkeit von 460 bis 1100 MPa zur Verfügung. Im vorliegenden Beitrag werden Ergebnisse von Werkstoffuntersuchungen des Bruch- und Verformungsverhaltens von zwei Stahlsorten, S690 und S890 nach DIN EN 10137, vorgestellt. Diese wasservergüteten ferritischen Feinkornstähle lagen in Blechdicken von 15 bis 70 mm vor. Sie wurden insbesondere hinsichtlich des Zusammenhangs zwischen dem in den Bemessungsregeln häufig verwendeten Streckgrenzenverhältnis und der tatsächlichen Werkstoffzähigkeit untersucht. Dazu wurden umfangreiche bruchmechanische Versuche sowie Bauteilversuche mit großen Flachzugproben in Blechdicke im Temperaturbereich von der Tieflage bis zur Hochlage durchgeführt. Ergebnisse dieser Versuche belegen, daß das Streckgrenzenverhältnis zur Sicherheitsbeurteilung dieser Stähle nicht geeignet ist. Weiter konnte anhand der Ergebnisse die Anwendbarkeit des Sprödbruchsicherheitsnachweises Anhang C im Eurocode 3 auch für diese Stähle gezeigt werden. |
Stichwörter: |
Eurocode 3 wasservergütete Feinkornstähle ferritische Feinkornstähle bruchmechanischer Versuch Sprödbruchsicherheitsnachweis Streckgrenzenverhältnis Bauteilversuche
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10012362 - Veröffentlicht am:
09.12.2003 - Geändert am:
14.08.2014