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Der Bogen im Dach - Zur Entwicklung des weitgespannten Daches 1770-1840 unter dem Einfluß des frühen Bauingenieurwesens

Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 2, v. 84
Seite(n): 130-146
DOI: 10.1002/bate.200710013
Abstrakt:

Die Suche nach immer weiter gespannten Tragwerken um 1800 - nicht nur im Brückenbau, sondern auch im Hochbau - war einer derjenigen Umstände, die die Etablierung der Wissenschaft "Bauingenieurwesen" im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts begünstigten. Die Standard-Lösungen, die das traditionelle Zimmererhandwerk für weitgespannte Dachkonstruktionen anzubieten hatte, reichten bald nicht mehr aus. Für eine gewisse Zeit experimentierte man - meist allerdings ohne wissenschaftliche Grundlage - mit unterschiedlichsten Systemen, bis sich schließlich das moderne Fachwerk als siegreiche Lösung durchsetzen konnte.

Der Weg hin zum Fachwerk war aber alles andere als geradlinig. Viel beliebter als das Fachwerk war zunächst der Bogen. Dieser Beitrag untersucht erstmals materialübergreifend das Eindringen des neuen Elementes "Bogen" in die Konstruktion des Dachwerks, stellt einige bekannte und weniger bekannte Dachwerke mit massiven Bogentragwerken in Holz und Eisen vor und verfolgt sodann die beginnende wissenschaftliche Untersuchung des Bogens, bis hin zur Abhandlung des französischen Ingenieurs Ardant, der als erster mit wissenschaftlichen Methoden die Vorzüge des Fachwerks gegenüber den massiven Bogenkonstruktionen herausstellte.

Stichwörter:
Gusseisen Fachwerk Zimmererwerk massiver Bogen Bohlenbogen Mauerwerksbogen Statik Elastizitätstheorie Dachtragwerke
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/bate.200710013.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10033073
  • Veröffentlicht am:
    23.01.2009
  • Geändert am:
    15.08.2014
 
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