Bindemittelstabilisierter Erdbau am Beispiel eines Anschlußdammes der NBS Erfurt-Leipzig/Halle
Autor(en): |
Rudolf Dürrwang
Gerhard Schulz Jörg Seemann Stephan Johmann |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, September 2005, n. 9, v. 82 |
Seite(n): | 625-631 |
DOI: | 10.1002/bate.200590191 |
Abstrakt: |
Im Erdbau werden zunehmend hydraulische Bindemittel eingesetzt, um Dämme, Hinterfüllungen und Erdplanien in Einschnitten zu stabilisieren. Durch die Stabilisierung können auch Schüttmaterialien geringer und mittlerer Güte verwendet werden. Die höhere Festigkeit des Dammes gleicht Setzungsunterschiede aus, was insbesondere am Übergang zu Bauwerken Setzungsmulden und Setzungssprünge verhindert. Die Steifigkeit kann soweit erhöht werden, daß auch die Lasteinleitung in Pfähle ohne Zugbänder (z. B. Geogitter) möglich wird. Die Anwendungsmöglichkeiten des bindemittelstabilisierten Erdbaus werden am Beispiel eines Anschlußdammes der ICE-Neubaustrecke Erfurt-Leipzig/ Halle erläutert. Der 13 m hohe Anschlußdamm ist aufgrund einer mächtigen Braunkohleschicht auf Rammpfählen gegründet. Die Last wird durch eine Lastverteilschicht aus bindemittelstabilisiertem Boden direkt und ohne Geogitter auf die Rammpfähle abgetragen. In dem mit Braunkohlefilterasche stabilisierten Kerndamm sind ein Widerlager und eine Eisenbahnüberführung über einen Wirtschaftsweg eingebettet. |
Stichwörter: |
Rammpfahl Erdbaukonzept Bindemittel Lastverteilschicht Dammlast Feste Fahrbahn Stabilisierung Neubaustrecke
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10022087 - Veröffentlicht am:
09.10.2005 - Geändert am:
14.08.2014