Biegedrillknicknachweis Elastisch-Plastisch für gewalzte I-Querschnitte
Autor(en): |
Peter Osterrieder
Frank Werner Joachim Kretzschmar |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Oktober 1998, n. 10, v. 67 |
Seite(n): | 794-801 |
DOI: | 10.1002/stab.199802770 |
Abstrakt: |
Der Einsatz des nachweisverfahrens Elastisch-Plastisch nach DIN 18800 T2 für den Biegedrillknicknachweis Theorie II. Ordnung von Trägern und Stützen erfordert die Bestimmung der plastischen Querschnittstragfähigkeit bei kombinierter Beanspuchung durch Normalkraft, zweiachsige Biegung und Wölbkrafttorsion. Auf der Grundlage des statischen Satzes der Traglasttheorie wird in der vorliegenden Untersuchung ein Verfahren entwickelt, welches für beliebige offene, dünnwandige Querschnitte und Beanspruchungen die plastische Grenztragfähigkeit als Maximum einer linearen Optimierungsaufgabe liefert. Die Nutzung der plastischen Querschnittsreserven führt zu einem ähnlich wirtschaftlichen Bemessungsergebnis wie das vereinfachte Verfahren nach DIN 18800 T2. Anhand praxisrelevanter Beispiele wird gezeigt, daß der Biegedrillknicknachweis nach dem Verfahren Elastisch-Plastisch, ähnlich dem Nachweis Elastisch-Elastisch Theorie II. Ordnung unter Verwendung PC-basierter Berechnungsprogramme universell, übersichtlich, sicher und wirtschaftlich in der Baupraxis einzusetzen ist. |
Stichwörter: |
von-Mises-Fließbedingung I-Querschnitte lineare Optimierungsaufgaben plastische Reserven Biegedrillknicken elastisch-plastisch Nachweisverfahren Grenztragfähigkeitsermittlung Fließflächenvergleich Beispielrechnungen Theorie II. Ordnung
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10012124 - Veröffentlicht am:
09.12.2003 - Geändert am:
14.08.2014