0
  • DE
  • EN
  • FR
  • Internationale Datenbank und Galerie für Ingenieurbauwerke

Anzeige

Die Biegebeanspruchung von Förderrohren des Tiefseebergbaus nach der Theorie 3. Ordnung

Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Stahlbau, , n. 5, v. 53
Seite(n): 129-134
Abstrakt:

Es werden Berechnungen für zwei Förderanlagen - Manganknollengewinnung aus 5000 m Tiefe und Erzschlammgewinnung aus 2000 m Tiefe - angestellt. Die Berechnungen der Biegespannungen lassen folgende Schlußfolgerungen zu: Die Förderrohre verhalten sich wie biegeschlaffe Seile und werden im wesentlichen nur auf Zug beansprucht. Wenn aber Aggregate wie Pumpen o. ä. als konzentrierte Lasten einwirken, werden Biegespannungen hervorgerufen. In Rohrbereichen weit oberhalb des Meeresbodens ist die effektive Längskraft bereits allein aus dem Gewicht der Rohrleitung so groß, daß deren Veränderlichkeit über die geringe Länge der Biegestörung vernachlässigt werden kann. Es genügt die Berechnung nach der Theorie 2. Ordnung. Lediglich am unteren Ende der Rohrleitung ist eine veränderliche Längskraft zu berücksichtigen, aber auch hier reicht die Berechnung nach Theorie 2.Ordnung aus. Nur in dem Ausnahmefall, daß die Vertikalkraft gegen Nullgeht oder gar ihre Richtung ändert, ist im unteren Rohrbereich eine Spannungsberechnung nach der Theorie 3. Ordnung erforderlich.

Stichwörter:
Meerestechnik Theorie III. Ordnung Erzförderung Seiltheorie nichtlineare Differentialgleichung maximale Biegespannung Runge-Kutta-Verfahren Sonderkonstruktionen Bemessung
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10042017
  • Veröffentlicht am:
    23.01.2009
  • Geändert am:
    15.08.2014
 
Structurae kooperiert mit
International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE)
e-mosty Magazine
e-BrIM Magazine