Bewertung und Optimierung von dynamischen Dämmsystemen unter Berücksichtigung des Wiener Klimas
Autor(en): |
Filip Burdajewicz
Azra Korjenic Thomas Bednar |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, Februar 2011, n. 1, v. 33 |
Seite(n): | 49-58 |
DOI: | 10.1002/bapi.201110006 |
Abstrakt: |
In den letzten Jahren fanden immer wieder Anstrengungen statt um den CO₂-Haushalt der Erdatmosphäre zu senken. Begriffe wie "sparsamer", "effizienter" oder "effektiver" werden häufig in diesem Zusammenhang verwendet. Auch das Fachgebiet Bauphysik kann einen wesentlichen Beitrag zur Energieeffizienz leisten. Das ist eine berechtigte Forderung, da Gebäudeheizung und Gebäudekühlung einen bedeutenden Anteil am Ausstoß schädlicher Treibhausgase besitzen. Grenzwerte für die U-Werte werden immer niedriger angesetzt, was dickere und teurere Dämmsysteme zur Folge hat. Neben diesen trivialen Lösungen werden auch komplexere Systeme entwickelt und erprobt. In dieser Untersuchung werden zwei davon genauer betrachtet und bezugnehmend auf den Heiz wärmebedarf sowie den Kühlbedarf gegenüberstellt. Dabei handelt es sich um sogenannte schaltbare Dämmungen, und um ein neues System mit der Bezeichnung "Thermocollect". Ein Vergleich beider Systeme ist mit Software-Standardlösungen nicht möglich, da diese mit nichtvariablen Wärmeleitwerten arbeiten, weshalb ein eigenes Simulationsmodell entwickelt werden musste. Zunächst werden im Rahmen einer Einführung beide Systeme vorgestellt. Ein Abschnitt beinhaltet eine Ausführung zum Simulationsmodell und Erläuterungen zu seinen Eigenheiten. Abschließend folgen Ergebnisse von Parameterstudien, eine Interpretation der Ergebnisse sowie Schlussfolgerungen und die Optimierung der neuartigen Dämmsysteme. |
Stichwörter: |
Simulationsmodell Schaltbare Dämmung Fassadensysteme
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10064774 - Veröffentlicht am:
05.04.2011 - Geändert am:
13.08.2014