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Bewertung der Innenhydrophobierung als neuartige AKR‐Vermeidungsstrategie bei Betonfahrbahndecken

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Englisch
Veröffentlicht in: ce/papers, , n. 6, v. 6
Seite(n): 1133-1142
DOI: 10.1002/cepa.2940
Abstrakt:

Zur Vermeidung von AKR‐Schäden an Betonfahrbahndecken im deutschen Autobahnnetz wurden mit dem ARS 04/2013 verbindliche Eignungsprüfungen zum Ausschluss alkaliempfindlicher Gesteinskörnungen bei Neubau‐ und Erhaltungsmaßnahmen eingeführt. Das hatte eine signifikante Reduzierung geeigneter Gesteinskörnungen zur Folge. Deshalb wird geprüft, ob durch die Zugabe eines Hydrophobierungsmittels während der Betonherstellung grenzwertig alkaliempfindliche Gesteinskörnungen nutzbar gemacht werden können. In diesem Beitrag wird der Einfluss der Dosierung eines Compounds mit Hydrophobierungsmittel (HM) auf die Frisch‐ und Festbetoneigenschaften eines Waschbetons mit einer reaktiven Grauwacke dargestellt. Es zeigt sich, dass aufgrund des Antagonismus die zunehmende Dosierung des HM‐Compounds eine signifikante Erhöhung der Zugabe des Luftporenbildners auf Wurzelharzbasis erfordert. Der AKR‐Schädigungsprozess wird ab einer Dosierung des HM‐Compounds von 0,75 M.‐%, bezogen auf den Zementgehalt, hinreichend vermindert. Die mechanischen Eigenschaften des hydrophobierten Waschbetons verschlechtern sich im betrachteten Dosierungsbereich des HM‐Compounds nur geringfügig. Auch der Frost‐Tausalz‐Widerstand vermindert sich, ohne den normativen Grenzwert für die Abwitterung zu überschreiten.

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/cepa.2940.
  • Über diese
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  • Reference-ID
    10750087
  • Veröffentlicht am:
    14.01.2024
  • Geändert am:
    14.01.2024
 
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