Bewertung der Alkalireaktivität von Gesteinskörnungen
Autor(en): |
Jochen Stark
Ernst Freyburg Katrin Seyfarth Colin Giebson Doreen Erfurt |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, August 2007, n. 8, v. 102 |
Seite(n): | 500-510 |
DOI: | 10.1002/best.200700562 |
Abstrakt: |
Schäden an Betonbauwerken unter Mitwirkung einer Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) sind ein weltweites Problem und haben in den letzten Jahren trotz intensiver Forschung, vorhandener Normen und Richtlinien zugenommen. Auch in Deutschland besteht diesbezüglich akuter Handlungsbedarf. Erste Schritte wurden sowohl mit der Einführung des Allgemeinen Rundschreibens Straßenbau ARS 15/2005 bzw. ARS 12/2006 und länderspezifischen Regelungen unternommen, als auch mit der Überarbeitung der Alkali-Richtlinie des DAfStb. Am F.A. Finger-Institut für Baustoffkunde (FIB) wird zur kurzfristigen Beurteilung der Alkalireaktivität von Gesteinskörnungen eine Kombination aus einem Mörtelschnelltest und umfassenden petrographischen/mineralogischen Untersuchungen angewandt. Zur zuverlässigen Beurteilung des AKR-Schädigungspotentials projektspezifischer Betone kommt eine neu entwickelte AKR-Performance-Prüfung mittels FIB-Klimawechsellagerung zum Einsatz. Im Vordergrund steht die Beurteilung von Betonen für Fahrbahndecken und Flugbetriebsflächen unter Berücksichtigung einer durch alkalihaltige Taumittel verursachten äußeren Alkalizufuhr. |
Stichwörter: |
reaktive Gesteinskörnung AKR Mörtelschnelltest petrographische Untersuchungen mineralogische Untersuchungen Klimawechsellagerung AKR-Performance-Prüfung Schädigungspotential
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10028982 - Veröffentlicht am:
16.08.2007 - Geändert am:
15.08.2014