Beurteilung von Schimmelpilzbildung auf und in Bauteilen - Erläuterung der Methode und Anwendungsbeispiele
Autor(en): |
K. Sedlbauer
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, Juni 2002, n. 3, v. 24 |
Seite(n): | 167-176 |
DOI: | 10.1002/bapi.200200790 |
Abstrakt: |
Am Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP) wurde eine Methode entwickelt, die die Vorhersage von Schimmelpilzbildung auf Basis eines Vergleichs der Wachstumsvoraussetzungen (Temperatur, relative Feuchte und Substrat) mit den im Bau auftretenden instationären hygrothermischen Bedingungen ermöglicht. Zielsetzung des neuen biohygrothermischen Verfahrens ist es, Aussagen abzuleiten, bei welchen Randbedingungen in Abhängigkeit vom Baustoff ein Pilzbefall auftritt und bei welchen dies nicht passiert. Ferner können vergleichende qualitätive Aussagen getroffen werden, ob im Falle einer Sporenauskeimung mit einem Fortschreiten des Pilzbefalls, d. h. Myzelwachstum, zu rechnen ist. Die Wesensmerkmale dieser neuartigen Methode sowie deren Validierung und Anwendung werden beispielhaft erläutert. |
Stichwörter: |
Myzelwachstum instationäre hygrothermische Bedingungen biohygrothermisches Gesamtmodell Sporenauskeimung Isoplethenmodell Anwendungsbeispiel
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10032496 - Veröffentlicht am:
23.01.2009 - Geändert am:
15.08.2014