Beurteilung von phenolharzverleimtem Brettschichtholz nach langjähriger Nutzungsdauer
Autor(en): |
W. Schöne
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, Februar 1994, n. 2, v. 71 |
Seite(n): | 104-113 |
Abstrakt: |
Brettschichtholz wurde auf dem Gebiet der ehemaligen DDR etwa seit 1960 hergestellt. Ausgangs des Jahres 1989 betrug der Bestand an verbautem Brettschichtholz etwa 300 000 m³. Für die Verleimung stand ausschließlich säurehärtendes Phenolformaldehydharz zur Verfügung. Die Säurehärtung führte zu dem Verdacht der Holzschädigung. Eine Untersuchung von Bohrkernen aus ausgewählten, inzwischen bis zu 30 Jahre alten Bauwerken soll Aufschluß über den gegenwärtigen Zustand der Phenolharz-Verleimungen geben. Hierzu werden die Scherfestigkeit und die Querzugfestigkeit der Leimfugen geprüft. Der Vergleich mit früheren, an neuem Holz und frischen Verleimungen gewonnenen Versuchsergebnissen zeigt, daß ein signifikanter Festigkeitsabfall nicht eingetreten ist. |
Stichwörter: |
Baustoff Leimholz Phenolharz-Verleimung Scherfestigkeit der Leimfugen Querzugfestigkeit der Leimfugen Schüttgutlagerhalle Holzleichtbauhalle zerstörungsarme Prüfungsmethoden zerstörungsfreie Prüfungsmethoden Holzbau Brettschichtholz
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