Betriebsfestigkeitsnachweis mit Kerbspannungen von nicht katalogisierten Schweißdetails und deren Einordnung in Kerbgruppen von Regelwerken
Autor(en): |
Steffen Greuling
Ralf Steinmann Timm Seeger |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, April 2000, n. 4, v. 69 |
Seite(n): | 268-275 |
DOI: | 10.1002/stab.200000840 |
Abstrakt: |
Für eine schwingbeanspruchte HV-Naht in der Konstruktion eines Wendekrans für große Schiffsbauteile ist ein Betriebsfestigkeitsnachweis zu führen. Die Anwendung des in der Krannorm DIN 15018 enthaltenen Nachweiskonzeptes ist aufgrund der in diesem Fall unsicheren Einordnung in eine Kerbgruppe problematisch, so daß der geführte Nachweis keine verläßliche Aussage liefert. Aus diesem Grund wird das Kerbspannungskonzept verwendet, das in einigen neueren Regelwerken bereits enthalten und unabhängig von einer Einordnung ist. Abschließend werden zwei Methoden zur Einordnung nicht katalogisierter Kerbfälle vorgestellt, die es ermöglichen, den Nachweis im bekannten Normenumfeld zu führen. Die Anwendung dieser Methoden ist auf andere nennspannungsbasierte Regelwerke übertragbar. |
Stichwörter: |
Kerbgruppe DIN 15018 Wendekran Kerbspannungsamplituden äquivalente Kerbwirkung Kerbfalleinordnung Nennspannungskonzept Kerbspannungskonzept
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10012360 - Veröffentlicht am:
09.12.2003 - Geändert am:
14.08.2014