Betrachtungen zur rechnerischen Rissbreite bei frühem und spätem Zwang und bei geometrischen Schwachstellen
Autor(en): |
Franz A. Zahn
Marc Wochner |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, März 2016, n. 3, v. 111 |
Seite(n): | 132-140 |
DOI: | 10.1002/best.201500070 |
Abstrakt: |
Im vorliegenden Aufsatz werden die rechnerischen Rissbreiten bei frühem und bei spätem Zwang verglichen. Insbesondere wird der Fall betrachtet, dass nach einer frühen Rissbildung infolge Abfließens der Hydratationswärme im fortgeschrittenen Betonalter Zwängungen durch Schwinden und/oder Temperatureinflüsse entstehen. Es wird gezeigt, dass die im jungen Betonalter entstandenen Risse zunächst breiter werden, bevor neue Risse infolge späten Zwangs entstehen können, und dass die resultierende Rissbreite dann größer ist, als wenn die Risse ausschließlich durch späten Zwang entstehen. Für die rechnerische Behandlung dieser Problematik wird ein einfaches Rechenverfahren aufgezeigt. Des Weiteren wird auf die Konzentration von zwangsbedingten Rissen in Schwachstellen, z. B. bei Bodenplatten und Decken mit großen Aussparungen, eingegangen und es wird dargestellt, wie für solche Bauteilgeometrien die rechnerische Begrenzung der Rissbreite erfolgen kann. |
Stichwörter: |
Rissbildung Platten Risse Riss Hydratation Rissbreitenbeschränkung Bemessung Zugfestigkeit Schwinden Bodenplatten Schrumpfen Betonalter
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10072956 - Veröffentlicht am:
24.04.2016 - Geändert am:
24.04.2016