Betontechnik für die Stelen des Holocaust-Mahnmals in Berlin
Autor(en): |
Harald S. Müller
Franz-Hermann Schlüter |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, Oktober 2005, n. 10, v. 100 |
Seite(n): | 871-879 |
DOI: | 10.1002/best.200590233 |
Abstrakt: |
Die 2711 Betonstelen des Holocaust-Mahnmals in Berlin Mitte müssen hohen Anforderungen hinsichtlich ihres Erscheinungsbildes und ihrer Dauerhaftigkeit genügen. Daher sah die Ausschreibung einen zu bewehrenden Konstruktionsbeton, mit einer Mindestdruckfestigkeit von 40 N/qmm und einer maximal zulässigen Rißbreite an der Oberfläche der Stelen von 0,1 mm vor. Eingehende Untersuchungen zur Beanspruchung der Stelen zeigten, daß die gestellten Anforderungen wesentlich sicherer erfüllt werden können, wenn auf eine Bewehrung verzichtet wird und unerwünschte Rißbildungen allein durch betontechnologische Maßnahmen auf ein Mindestmaß beschränkt werden. Entwickelt und eingesetzt wurde schließlich ein dunkel gefärbter hochfester Beton mit selbstverdichtenden Eigenschaften. |
Stichwörter: |
Rißbildung Eigenspannungen Temperaturschock Zwangsspannung hochfester Beton selbstverdichtender Beton (SVB, SCC)
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10021540 - Veröffentlicht am:
07.10.2005 - Geändert am:
14.08.2014