Bestimmung eines Verbundgesetzes auf Basis von Einzelfaser-Pull-Out-Versuchen
Autor(en): |
Björn Banholzer
Wolfgang Brameshuber Jörg Geus Wolf Jung |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, Oktober 2004, n. 10, v. 81 |
Seite(n): | 806-812 |
DOI: | 10.1002/bate.200490188 |
Abstrakt: |
In den letzten Jahren wurden viele Modelle zur analytischen Bestimmung des Verbundes zwischen Faser und Matrix aus Pull-Out-Versuchen entwickelt. Diese beruhen jedoch auf einer begrenzten Anzahl zu variierender materialspezifischer Parameter und erlauben somit keine freie mathematische Beschreibung des Verbundgesetzes. Im vorliegenden Beitrag wird ein analytisches Modell vorgestellt, das die direkte inverse Berechnung eines Verbundgesetzes, bestehend aus N linearen Teilstücken auf Basis von Last-Verformungs-Kurven eines Pull-Out-Tests ermöglicht, bei dem die Anzahl N nicht begrenzt ist. Das Verbundgesetz kann somit ohne mathematische Einschränkungen beschrieben werden. Die Anwendbarkeit des vorgestellten Modells wird anhand einer Auswertung von Stahlfaser-Pull-Out-Versuchsergebnissen demonstriert. |
Stichwörter: |
Verbundoptimierung Haftvermittlung Faser Matrix Cohesive Interface Model (CIM) Materialgesetz Kraft-Verformungskurven Schlupf
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10022187 - Veröffentlicht am:
09.10.2005 - Geändert am:
14.08.2014