Bestimmung des Durchlässigkeitsbeiwertes an Einphasen-Dichtwandmassen - Untersuchungen zur aktualisierten DIN 18130-1
Autor(en): |
C. Scholz
M. Rosenberg J. Dietrich A. Märten |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, Februar 2003, n. 2, v. 80 |
Seite(n): | 90-97 |
DOI: | 10.1002/bate.200300780 |
Abstrakt: |
Die DIN 18130-1, Ausgabe 1998, stellt die augenblicklich verbindliche Norm zur Bestimmung des Wasserdurchlässigkeitsbeiwertes von Böden (Lokkergestein) dar. Ein neuer und wesentlicher Punkt ist die Wertung verschiedener Arten der Versuchsdurchführung und die damit verbundene Einteilung in Versuchsklassen. Die höchste Anforderung beinhaltet die nachzuweisende Wassersättigung der Probe und die stationäre Durchströmung mit entlüftetem Wasser. Die geringste Anforderung sieht weder eine Wassersättigung, noch stationäre Durchströmungsverhältnisse vor. Den Hintergrund für diese detaillierte Neuerung bildet die Kenntnis, dass der Grad der Wassersättigung der Probe und die Entlüftung des Durchflußmediums bei Böden einen Einfluss auf die Durchlässigkeit haben. Die Regelungen der DIN 18130 sind gemäß den GDA-Empfehlungen auch zur Prüfung von Einphasen-Dichtwandmassen (DWM) anzuwenden. Es existieren jedoch erhebliche Strukturunterschiede zwischen Böden und DWM, die sich insbesondere in unterschiedlichen Porenzahlen und dem natürlich anstehenden Wassersättigungsgrad der Struktur manifestieren. Im Zuge der Untersuchungen galt es daher zu klären, inwieweit auch bei DWM ein Einfluss der Versuchsklassen auf die Durchlässigkeit existiert. |
Stichwörter: |
Wassersättigung Wasserdurchlässigkeitsbeiwert Durchflußmedium Traxialgerät DIN 18 130-1
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10013020 - Veröffentlicht am:
11.12.2003 - Geändert am:
14.08.2014