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Bestand statt Austausch – Untersuchungen zum Trag- und Verformungsverhalten von historischen Brettschichtholzbauteilen/Stock instead replacing – Studies on the load-bearing and deformation behaviour of historic glulam beams

Autor(en):




Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bauingenieur, , n. 1-2, v. 98
Seite(n): 1-9
DOI: 10.37544/0005-6650-2023-01-02-29
Abstrakt:

Die Erfindung des Brettschichtholzes durch Otto Hetzer kann zu Recht als Geburtsstunde des Ingenieurholzbaus betrachtet werden. Die Herstellung zusammengesetzter und mittels Leim verbundener Bretter ermöglichte die Herstellung von weitgespannten Holztragwerken bis zu Spannweiten von 40 m. Dadurch wurde der Holzbau wieder konkurrenzfähig gegenüber dem Stahl- und Massivbau. Auch heutzutage existieren noch zahlreiche originalgetreu erhaltene Konstruktionen in Hetzer-Bauweise. Im Sanierungsfall ist eine Einschätzung der Tragfähigkeit erforderlich. Erkenntnisse hierzu können durch Versuche an historischen Bauteilen und Konstruktionen gewonnen werden. Der vorliegende Beitrag beschreibt derartige Untersuchungen zum Trag- und Verformungsverhalten am Beispiel von historischen Brettschichtholzträgern von 1912, die bis 2017 Teil der Dachkonstruktion eines Schulgebäudes waren. Die Ergebnisse zeigen, dass die historischen Brettschichtholzbauteile auch nach mehr als 100 Jahren Standzeit mit modernem Brettschichtholz vergleichbar sind.

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.37544/0005-6650-2023-01-02-29.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10707163
  • Veröffentlicht am:
    21.03.2023
  • Geändert am:
    21.03.2023
 
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