Beständigkeit zementgebundener Beschichtungen unter dem Einfluss elektrischer Felder
Autor(en): |
A. Gerdes
F. H. Wittmann |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Englisch |
Veröffentlicht in: | Restoration of Buildings and Monuments, Februar 1995, n. 1, v. 1 |
Seite(n): | 73-86 |
DOI: | 10.1515/rbm-1995-5008 |
Abstrakt: |
Betonbauteile können über längere Zeiträume elektrischen Feldern ausgesetzt sein. In einigen Fällen fungiert dabei die Bewehrung als Elektrode. Sind die Bauteile mit Wasser gesättigt, so kann unter dem Einfluss elektrischer Felder eine Ionenmigration mit anschliessenden chemischen Reaktionen stattfinden. Dieser Mechanismus kann örtlich die Konzentration der mit den Hydratationsprodukten in porösen Werkstoffen im Gleichgewicht stehenden Ionen verändern und so zum Abbau der Hydratationsprodukte führen. Zunächst werden typische Schadensbilder beschrieben. Auf frühere Arbeiten wird hingewiesen. An beschädigten und unbeschädigten Bauteilen in Trinkwasserbehältern wurden vergleichend Messungen durchgeführt. Schliesslich wurde der Abbau zementgebundener Werkstoffe unter dem Einfluss eines elektrischen Feldes im Labor durch einen entsprechenden Versuch simuliert. Die Ergebnisse werden in einem Modell, das diesen spezifischen Schadensmechanismus beschreibt, zusammengefasst. |
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Datenseite - Reference-ID
10533051 - Veröffentlicht am:
17.12.2020 - Geändert am:
19.02.2021