Berechnung dünnwandiger Stäbe mit offenem Querschnitt bei Beanspruchung durch Längskraft, zweiachsige Biegung und Torsion - ohne Bestimmung von Schwerpunkt, Schubmittelpunkt und Hauptachsen
Autor(en): |
H. Rubin
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, Januar 2009, n. 1, v. 86 |
Seite(n): | 22-35 |
DOI: | 10.1002/bate.200910003 |
Abstrakt: |
Für einen allgemein beanspruchten, prismatischen Stab wird ein Berechnungskonzept gezeigt, bei dem die Beziehungen zwischen den Schnittgrößen und Verzerrungen des Stabelements nicht normiert, sondern in gekoppelter Form dargestellt werden. Dies bedeutet, dass der gesamten Berechnung ein beliebig wählbares Koordinatensystem y, z im Querschnitt zugrunde gelegt wird und dass Schwerpunkt, Schubmittelpunkt und Hauptachsen mit zugehörigen Querschnittsgrößen nicht bestimmt werden müssen. Auf Basis dieses Konzepts wird die Übertragungsbeziehung entwickelt, welche die vollständige Berechnung der Schnitt- und Verschiebungsgrößen eines beliebig gelagerten Stabes erlaubt. Schließlich lassen sich damit für beliebige Querschnittspunkte alle Normal- und Schubspannungen bestimmen. |
Stichwörter: |
prismatischer Stab Berechnungskonzept Beanspruchungszustand Blechabschnitte Schubfluss Übertragungsverfahren Matrizen Wölbkrafttorsion
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10032821 - Veröffentlicht am:
23.01.2009 - Geändert am:
09.12.2014